Charlie Whiting war ein renommierter britischer Rennleiter, der für die FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) arbeitete. Er wurde am 12. August 1952 in Sevenoaks, England, geboren und verstarb am 14. März 2019 in Melbourne, Australien, während des Formel-1-Wochenendes des Jahres.
Whiting begann seine Karriere in der Formel 1 im Jahr 1977 als Mechaniker beim Hesketh Racing Team. Später arbeitete er als Chefmechaniker bei Brabham, wo er eng mit Bernie Ecclestone und dem Besitzer des Teams, Nelson Piquet, zusammenarbeitete. 1988 wechselte er zur FIA und übernahm die Rolle des technischen Delegierten.
In seiner Rolle als Rennleiter überwachte Whiting die Einhaltung der Regelungen und Standards in der Formel 1. Er war verantwortlich für die Sicherheit auf den Rennstrecken und für die Durchführung der Rennen. Er spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung während der Rennen, wie beispielsweise bei der Beurteilung von Zwischenfällen, der Verhängung von Strafen und der Überwachung technischer Aspekte der Fahrzeuge.
Whiting war eine sehr respektierte Figur in der Formel 1 und wurde für seine Fachkenntnisse, seine Ruhe und Besonnenheit geschätzt. Sein plötzlicher Tod im Jahr 2019 schockierte die Rennwelt und löste eine Welle der Trauer aus.
Seine Abwesenheit wurde von der FIA und den Teams spürbar empfunden, und es dauerte eine Weile, bis seine Position als Rennleiter stabilisiert wurde. Die Formel 1 widmete ihm "Charlie Whiting Day" und führte verschiedene Maßnahmen zur Erinnerung an ihn ein, um sein Vermächtnis zu ehren.
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